Projekte

Die hier dargestellten Projekte entwickelten sich in Dialogen mit dem Wits Centre for Diversity Studies an der University of the Witwatersrand/Johannesburg. Sie nehmen Bezug auf die theoretische Rahmenkonzeption einer Critical Diversity Literacy. In allen Projekten werden soziale und kulturelle Machverhältnisse analysiert, die über Zuschreibungen und normative Setzungen gegenüber „Anderen“ problematische Ein- und Ausschlüsse produzieren. Darin eröffnen sich zugleich neue Artikulationsformen und Handlungsoptionen im Umgang mit Phänomenen sozialer und kultureller Diversitäten.

Grundlagenprojekt: Critical Diversity Literacy arts & further education (CDL)

Im Herbst 2016 skizzierten wir – Melissa Steyn, ihr Team an der University of the Witwatersrand/Johannesburg, Ulla Klingovsky und Georges Pfründer – die fundierenden Parameter der Projektkonstellation «Critical Diversity Literacy through Arts & Further Education». Die gemeinsame Kritik an einem unproblematisierten Zugang zu «interkulturellem Dialog» und «interkulturellen Kompetenzen» war Auslöser für ein mehrperspektivisches Nachdenken über die (Un-)Möglichkeiten von transkulturellen Begegnungen.

Digital Literacy: Digital artists in residence
(aktuell)

Das Schlachthaus Theater Bern, die Pädagogische Hochschule FHNW und die Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW lancieren gemeinsam eine neues internationales digitales Residenzprogramm. 

Doing Diversity! in der Hochschullehre
(2021–2024)

Weiterbildungsateliers für eine diversitätsorientierte und heterogenitätssensible Lehr- und Lernpraxis an Hochschulen

3D: digital divers different
(2021–2024)

Im Zentrum des vielstimmigen Projekts stand das Erkunden von Differenz- und Diversitätsorientierung in hybriden Lehr- und Lernsettings in der Hochschullehre.

Heterogenität und Hochschullehre
(2017–2021)

Gemäss ihren Strategischen Leitlinien 2025 beabsichtigt die FHNW, der zunehmenden Vielfalt von Studierenden in der Gestaltung des Studiums gezielt Rechnung zu tragen …

Digital Literacy: Labor (2017–2020)

Mit dem Labor öffnet sich ein Raum für den gemeinsamen Dialog zum Digitalen im IWB. 
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