Das Schlachthaus Theater Bern, die Pädagogische Hochschule FHNW und die Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW lancierten gemeinsam ein neues internationales digitales Residenzprogramm.
In der Überzeugung, dass wir Visionen, Imaginationen und Fiktionen brauchen, um brennende gesellschaftliche Probleme anzugehen, will das Programm hybride Resonanzräume für Künstler*innen aus der ganzen Welt im Dialog mit Kunstschaffenden, Dozierenden und Studierenden schaffen.
Die Künstlerinnen und Künstler verbringen drei digitale Monate, um sich mit Co-Akteur*innen in der Schweiz auszutauschen, Ideen zu teilen und dabei auch Möglichkeiten von Produktionen testen. Das Digitale ist dabei Format, Mittel und Produktionslogik für Überlegungen, die sich in analogen Räumen realisieren können.
Die beiden mitinitiierenden Institutionen möchten potentielle Kontexte/Publikum sowie Räume für Performance, Lernen und Reflexion in unterschiedlichen institutionellen Kontexten für ein Programm zur Verfügung stellen, das sie als kreativen und auch bildungsrelevanten Beitrag zur Ermöglichung von innovativen hybriden Setzungen erachten. Das Programm ist langfristig angelegt, die nächste Residenzgruppe wird Ende 2024 empfangen.